Status: Idee/Brainstorming (geplanter Start: Frühjahr 2023)
(wenn Dir die Idee gefällt und du bei ihrer Relisierung mithelfen möchtest, freue wir uns über eine Nachricht von dir)
Bei einem #FairUsePoint handelt es sich um eine Art „sozialen Spenden-Flohmarkt“, bei dem sich die Preise der Artikel nach den finanziellen Möglichkeiten des Käufers richtet.
Das Projekt wird von drei Säulen gehalten:
- Vermeidung von Müll und Einsparen von Ressourcen
Wenn jemand einen Gegenstand nicht mehr benötigt, kann er ihn einem #FairUsePoint schenken, damit dieser Gegenstand ein weitere Nutzungsperiode erleben kann. Dadurch wird einerseits Müll vermieden (es muss nichts entsorgt werden) und andererseits die Umwelt geschont (weil der Gegenstand nicht neu produziert werden muss). Die Artikel bestehen also hauptsächlich aus Sachspenden von Privatpersonen oder Unternehmen. - Selbstbestimmte Preisfindung
Die Preise für die Artikel in einem #FairUsePoint bestimmen die Käufer selbst; je nach deren finanziellen Möglichkeiten. Wem es (momentan) wirtschaftlich nicht so gut geht, bezahlt nur sehr wenig („symbolischer Euro“) oder, wenn’s ganz schlimm ist, auch gar nichts. Wer es sich leisten kann, bezahlt entsprechend mehr. Die Motivation dieser Käufer ist in der Regel nicht die Jagd nach Schnäppchen, sondern ein erhöhtes soziales und/oder Umweltbewusstsein. Der Kaufpreis wird daher eher als Spende betrachtet, was meist dazu führt, dass für einen Artikel wesentlich mehr bezahlt wird, als dies bei einem „normalen“ Flohmarkt o.ä. üblich wäre. - Spenden für Menschen, Tiere und die Umwelt
Die durch den Betrieb eines #FairUsePoints erwirtschafteten Reinerlöse werden an gemeinnützige Vereine und Organisationen gespendet. Die Empfänger-Organisationen können das ganze Jahr über in jedem FairUsePoint vorgeschlagen werden (einzige Bedingung: sie müssen gemeinnützig sein). In ersten Quartal des Folgejahres stehen alle Vorschläge zur öffentlichen Wahl (aufgeteilt in die drei Kategorien Mensch, Tier, Umwelt) und die jeweils erstplatzierten in jeder Kategorie erhalten danach je 1/3 des im Vorjahr erlösten Betrages.
Die ganzen Details zu diesem Projekt sind „im Kopf“ schon vorhanden und werden nach und nach veröffentlich (entweder dirket hier oder auf einer eigenen Website).
Soviel mal zur Idee: den ersten #FairUsePoint wird es ab dem Frühjahr 2023 in Zelking (Bezirk Melk) geben. Der wird sehr klein sein (Garage), weitere und größere werden mit der Zeit sicher folgen.